Pflege von Holz-Terrassen
Pflege von Holz-Terrassen
Bei einer Entscheidung für Holzdielen als Terrassenbelag sollten Sie sich bewusst sein, dass das Holz regelmäßig gut gepflegt werden muss. Witterungseinflüsse führen zum Vergrauen und lassen Risse entstehen. Das macht die Dielen anfälliger für Schäden. Deshalb sollte man sie im Frühjahr und im Herbst gründlich reinigen und entgrauen. Das geht am besten mit einem groben Besen und einem speziellen Reinigungsmittel. Danach werden die Dielen mit Öl behandelt oder lasiert. So bleibt Ihre Terrasse lange schön und Sie haben auch in einigen Jahren noch Ihre Freude damit.
Tipp:
Holzöl frischt den Farbton auf, schützt das Holz vor dem Austrocknen und verhindert das Vergrauen mit einem integrierten UV-Schutz.
Pflegeleichtes WPC
Pflegeleichtes WPC
Deutlich weniger aufwendig zu reinigen als Echtholz sind Dielen aus WPC oder BPC. Einmal mithilfe des Gartenschlauchs abgeduscht und schon erstrahlt Ihre WPC-Terrasse wieder in neuem Glanz. Verschmutzungen sagen Sie ganz einfach mit einem Besen und warmem Wasser den Kampf an. Selbst bei hartnäckigerem Schmutz reicht eine Spülmittellösung. Von aggressiven Putzmitteln können Sie bei diesem Material also getrost die Finger lassen.
Stein und Fliesen reinigen
Moos und Algen haben auf Ihrer Steinterrasse keine Chance, wenn Sie sie immer wieder gründlich reinigen. Loser Schmutz wird einfach mit dem Besen abgekehrt, bei Fettflecken greifen Sie am besten zu speziellen Steinreinigern. Falls Sie einen Hochdruckreiniger einsetzen wollen, ist Vorsicht geboten! Da sollten Sie unbedingt darauf achten, die Fugen zwischen den Platten nicht auszuspülen.
Unkraut aus den Fugen entfernen Sie lieber vorsichtig mit einem Fugenkratzer oder mit einem Abflammgerät.
Versiegeln oder imprägnieren
Um Schmutz, Verwitterung und unschönen Flecken vorzubeugen, lohnt es sich, die Terrasse regelmäßig zu imprägnieren. Dadurch haben Sie noch weniger Pflegeaufwand. Eine Versiegelung sorgt für frischen Glanz und Farbintensität, ist aber nur für Flächen ohne aufsteigende Feuchtigkeit geeignet. Nach einer Imprägnierung kann weiterhin Wasserdampf entweichen. Sie ist vor allem bei Beton- und Natursteinen mit großen Poren empfehlenswert.
Tipp:
Achten Sie bei der Verwendung von Imprägnierungen oder Versieglern immer auf die Verarbeitungshinweise und Testen Sie das Mittel am besten vorab an einer unauffälligen Stelle.