Öffnungszeiten  

Öffnungszeiten

Faid

Mo - Fr

07:00 - 18:00 Uhr

Sa         

08:00 - 13:00 Uhr

Stahlhandel:

Mo - Fr  

08:00 - 17:00 Uhr

Sa

geschlossen

Bausstofftheke und Lager:

Mo - Fr

07:30 - 18:00 Uhr

Sa   

08:00 - 13:00 Uhr

 

Daun

Mo - Fr

08:00 - 12:00 Uhr

13:00 - 17:00 Uhr

Sa   

geschlossen

 

Kirchberg

Mo - Fr

07:30 - 17:00 Uhr

Sa   

08:00 - 12:00 Uhr

 

Mülheim

Mo - Fr

07:00 - 17:00 Uhr

Sa   

07:30 - 12:00 Uhr

Betonabholung  

Mo - Fr

07:00 - 16:00 Uhr

Sa   

07:30 - 11:00 Uhr

 

Traben Trarbach

Mo - Fr

07:30 - 12:00 Uhr

 

13:00 - 17:30 Uhr

Sa   

08:00 - 12:30 Uhr

 

Wittlich

Baustofftheke

Mo - Fr

07:00 - 17:30 Uhr

Sa   

07:30 - 13:00 Uhr

Ausstellung

Mo - Fr

10:00 - 17:30 Uhr

Sa   

09:00 - 13:00 Uhr

 

Zell

Mo - Fr

07:00 - 17:30 Uhr

Sa   

08:00 - 12:00 Uhr

 

Kontakt  

Kontakt

Online-Shop  

Online-Shop

HierO-Onlineportal  

HierO-Onlineportal

Terminbuchung  

Terminbuchung

Gartenwelten online

Öko? Logisch!

Wasserdurchlässigkeit und Stabilität – das A und O bei Einfahrten

Flächen auf einem Grundstück, die mit Asphalt, Beton oder Pflastersteinen belegt sind, sind versiegelt. Das hat zur Folge, dass Regenwasser nicht versickern kann, sondern stattdessen oberirdisch abfließt, was bei Starkregen schnell die Kanalisation überlasten und zu Überschwemmungen führen kann. Gerade bei Einfahrten braucht es aber einen stabilen Untergrund. Die Lösung: Ökopflaster.

Was ist eigentlich Ökopflaster?

Was ist eigentlich Ökopflaster?

Unter Ökopflaster versteht man besonders wasserdurchlässige Pflasterflächen, die dafür sorgen, dass Wasser versickern und das Grundwasser anreichern kann. Dabei büßen solche Pflastersteine aber nichts an Stabilität ein. Auch mit Ökopflaster belegte Bereiche sind einwandfrei begeh- und befahrbar und zudem auch rutschhemmend. Weiterer Pluspunkt: Ökopflaster heizt sich nicht so stark auf und verbessert dadurch das Klima in direkter Bodennähe.

Tipp

Wenn sie vorhaben, Ökopflaster auf ihrem Grundstück zu verlegen, können sie Abwassergebühren sparen. Viele Kommunen erstatten Abwasser- bzw. Niederschlagskosten für entsiegelte Flächen.

Beste Voraussetzung: ein wasserdurchlässiger Untergrund

Beste Voraussetzung: ein wasserdurchlässiger Untergrund

Das beste Ökopflaster nützt nichts, wenn der Untergrund kein Wasser aufnimmt. Denn sonst kann Regen- oder Kondenswasser nicht richtig abfließen. Die Wasserdurchlässigkeit Ihres Bodens testen Sie ganz einfach, indem Sie aus der planierten Fläche, auf der das Pflaster verlegt werden soll, eine Grube in der Größe 40 x 40 x 40 cm ausheben. Füllen Sie nun 10 Liter Wasser hinein und messen Sie die Zeit, bis das Wasser komplett versickert ist. Diesen Vorgang wiederholen Sie so lange, bis dreimal hintereinander etwa die gleiche Zeit gestoppt wird.

Auswertung

Aus der gemessenen Versickerungszeit lassen sich dann neben Durchlässigkeit des Bodens auch die notwendige Dicke der Tragschicht ermitteln.

unter 2 Minuten
> gut durchlässig

Eine Tragschicht von 20 bis 35 cm ist ausreichend.

ca. 2 bis 20 Minuten
> mäßig durchlässig

Die Tragschicht sollte 30 bis 45 cm betragen.

mehr als 20 Minuten
> schlecht durchlässig

Ökopflaster hat hier keinen großen Nutzen.

Die Fuge macht's: Breite und Anzahl sind entscheidend

Die Fuge macht's: Breite und Anzahl sind entscheidend

Durch die Fugen kann das Wasser noch besser abfließen – vorausgesetzt, sie sind mit wasserdurchlässigem Material verfüllt. 0-Korn ist hier definitiv fehl am Platz. Splittfugen mit einer Gesteinskörnung von 1/3, 2/5 oder 2/8 mm sind da deutlich effizienter. Im Privatbereich sollten die Fugen etwa 5 bis 8 mm breit sein.